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Jens Herdy

Umlaute in HTML schreiben

Umlaute in HTML schreiben

Da ich immer mal wieder im Internet suchen muss wie man bestimmte Sonderzeichen oder Umlaute in HTML schreibt, wollte ich das mal kurz an dieser Stelle festhalten. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.

  •    — erzwungenes Leerzeichen —  
  • Ä — A Umlaut groß — Ä
  • ä — a Umlaut klein — ä
  • Ö — O Umlaut groß — Ö
  • ö — o Umlaut klein — ö
  • Ü — U Umlaut groß — Ü
  • ü — u Umlaut klein — ü
  • ß — scharfes S bzw. Esszett — ß
  • & — Und-Zeichen bzw. Ampersand — &
  • < — einfacher Pfeil link — &lt;
  • > — einfacher Pfeil rechts — &gt;
  • « — doppelter Pfeil links — &laquo;
  • » — doppelter Pfeil rechts — &raquo;
  • ” — Anführungszeichen oben — &quot;
  • © — Copyright-Zeichen — &copy;
  • • — großer, dicker Punkt — &bull;
  • · — kleiner Punkt — &middot;
  • | — gerader Strich — &#124;

Kerzen

Kerzen Wachs Rot Muster Risse durchsichtig Flammen Warm schwarzer Hintergrund

Aufgenommen am: 24.12.2012 19:02
Kamera: NIKON D5100
ISO: 100
Belichtungsdauer: 1/60 Sek.
Blendenzahl: f/6
Brennweite: 135 mm
Originalgröße: 4928 x 3264
Ort: 23909 Ratzeburg

Kerze

Kerze Wachs Rot Muster Risse durchsichtig Flamm Warm schwarzer Hintergrund

Aufgenommen am: 24.12.2012 18:57
Kamera: NIKON D5100
ISO: 100
Belichtungsdauer: 1/20 Sek.
Blendenzahl: f/6.3
Brennweite: 250 mm
Originalgröße: 3264 x 4928
Ort: 23909 Ratzeburg

WordPress Datenbank

WordPress Datenbank

Heute möchte ich euch ein sehr hilfreiches Plugin vorstellen. Es kommt von CAGE Web Design aus den Niederlanden und heißt Optimize Database after Deleting Revisions. Es hat die Aufgaben die WordPress MySQL Datenbank zu entmüllen und zu optimieren.
Warum man das machen sollte? Nach einer gewissen Zeit sammelt sich sehr viel Datenmüll in der Datenbank an. Jedes mal wenn man kleine Änderungen an Artikeln oder Seiten vornimmt, sei es um einen kleinen Rechtschreibfehler zu korrigieren, wird eine sogenannte Revision gesichert. Auch jedes mal wenn man sich die Vorschau für einen Artikel anschaut passiert dies. Sprich: Zu dem alten Artikel kommt eine komplett neue Version und nicht nur die Änderung. Wenn wir das zehn mal machen haben wir also elf mal den kompletten Artikel in unserer Datenbank. Bei 100 Artikeln und Seiten mit jeweils zehn Revisionen sind das mal eben 1000 Artikel mehr als wir eigentlich haben! Wenn wir das alles löschen und die Tabellen im Anschluss Optimieren (Defragmentieren) wird die Datenbank nicht nur teilweise deutlich kleiner sondern auch schneller.

Bevor wir uns das Plugin aber nun genauer angucken, möchte ich darauf hinweisen das man vor Eingriffen und Veränderungen an der Datenbank immer eine Sicherung durchführen sollte! Dies kann man zum Beispiel im Dashboard über “Werkzeuge” – “Daten exportieren” machen. Es muss nichts schief gehen und es geht auch selten etwas schief, aber falls doch mal etwas passieren sollte, sollte man gut vorbereitet sein.

Nachdem wir uns das Plugin installiert haben können wir unter “Einstellungen” – “Optimize DB Options” die sehr übersichtlichen sechs Optionen konfigurieren.

optimize db options

Selbst wenn man nicht gut Englisch kann, das Plugin ist nämlich nicht mehrsprachig, kommt man sehr gut mit den Optionen zurecht wie ich finde. Wenn man alles eingestellt hat kann man unter “Werkzeuge” – “Optimize Database” das Optimieren starten. Es ist auch möglich das Plugin automatisch in bestimmten Abständen ausführen zu lassen wenn man dies möchte. Dies macht aber wahrscheinlich hauptsächlich bei sehr großen Blogs Sinn bei denen es viele Autoren gibt.

Wenn man die Optimierung durchgeführt hat bekommt man zum Schluss eine sehr interessante Zusammenfassung was genau gemacht wurde und was wie viel gebracht hat.

Standardmäßig sichert WordPress für jeden Artikel oder jede Seite unendlich viele Revisionen. Dies kann man durch das hinzufügen folgender Zeile in die wp-config.php ändern. Ersetzt “0” durch die Option die Ihr haben möchtet.

define( 'WP_POST_REVISIONS', 0);
  • true oder -1 = Unendlich
  • false oder 0 = Deaktiviert
  • Eine Zahl die größer als 0 ist = Anzahl der zu speichernden Revisionen

Ich hoffe euch hilft dieses Plugin so gut wie mir. Ich habe meine Datenbank um fast 50% verkleinert! :)

WordPress Post Notification Alternative

WordPress Post Notification Alternative

Das WordPress Plugin Post Notification von Moritz Strübe wurde nun schon seit über drei Jahren nicht mehr aktualisiert. Daher kann man mit Sicherheit sagen das dieses Plugin nicht mehr weiterentwickelt werden wird solange es kein anderer übernimmt.

Was macht das Plugin?

Das Plugin erzeugt ein Formular über das man sich mit seiner E-Mail Adresse in einem WordPress Blog registrieren kann. Jeder der sich erfolgreich registriert hat, bekommt dann automatisch eine Benachrichtigung per E-Mail sobald ein neuer Artikel veröffentlicht wird. Diese Art von Plugin wird oft auch E-Mail Alert, Automatic Newsletter, Auto Newsletters, Email subscription oder einfach nur Benachrichtigung genannt.

Nachdem es mir immer unheimlicher wurde ein so veraltetes Plugin einzusetzen welches potentiell Sicherheitslücken aufweisen kann oder eventuell mit dem nächsten Update nicht mehr funktionieren wird, war es nun also an der Zeit sich einen Ersatz zu suchen.

Anforderungen

Es darf kein externen Dienst wie Feedburner oder Jetpack nutzen, es muss das Double-Opt-in Verfahren unterstützen (auch wenn diesbezüglich derzeit Unsicherheiten herrschen) und es darf nicht auf eine richtige Registrierung im WordPress Blog bestehen.
Man soll einfach seine E-Mail Adresse in ein kleines Widget oder auf eine Seite eintragen und auf “Absenden” klicken. In der Mail die man daraufhin erhält soll man nur noch seine Anmeldung bestätigen. Das wars! Ab dann soll jeder der sich angemeldet hat automatisch eine E-Mail erhalten sobald man einen Eintrag macht. Ohne eine Art Newsletter dafür anfertigen und verschicken zu müssen.

Zuerst wirkt die Auswahl die man vorfindet riesig. Doch nach und nach stellt sich bei den verschiedenen Plugins heraus das mindestens eine Sache nicht gegeben ist. MailPressSendit NewsletterNewsletter oder auch Wysija Newsletters. Alle habe ich installiert, eingerichtet und getestet. Keines konnte mir alles bieten.
Das relativ kleine Plugin Navayan Subscribe von Amol Nirmala Waman hatte alles was ich wollte. Hier bestand nur das – nicht gerade unwichtige – Problem das es bei mir einfach keine E-Mails versendet wollte! Aber da war ich nicht alleine. Im Supportforum haben schon mehrere diesbezüglich geschrieben. Der Author hat innerhalb von zwei Monaten aber noch keine Lösung geboten oder richtig darauf reagiert.

Als ich dann das relativ große Plugin Subscribe2 ausprobiert hatte, war die Suche endlich beendet. Es ist sogar in alle möglichen Sprachen (unter anderem Deutsch) übersetzt. Man muss nur die Sprachdatei die man benötigt in das Verzeichnis “/wp-content/plugins/subscribe2/” kopieren und die Texte die in den E-Mails stehen übersetzen und nach seinem Geschmack einrichten.

Unbekannte Hardware Identifizieren

Unbekannte Hardware identifizieren

Heute beschreibe ich euch eine Möglichkeit wie man unbekannte Hardware in seinem PC oder Laptop identifizieren kann. Es ist zwar nicht gerade eine einfache und komfortable Möglichkeit um herauszufinden um was für Hardware es sich handelt, aber eine sehr effektive Methode mit einer hohen Erfolgsquote. Besonders hilfreich ist dies wenn man einen Laptop besitzt und nicht mal eben das Gehäuse aufschrauben kann um nachzugucken um was es sich handelt. Beim PC ist dies zwar machbar, allerdings auch nicht immer hilfreich. Oftmals wird man aus den Aufklebern auf der Hardware auch nicht wirklich schlau. Und wer kann schon etwas mit den Details anfangen die im Geräte-Manager stehen wenn das System schon nichts damit anfangen kann? ;)
Letzteres möchte ich heute näher bringen. Wir gehen wie folgt vor (Windows):

  • In den Geräte-Manager des Systems gehen
  • Das unbekannte Gerät auswählen
  • Rechte Maustaste – Eigenschaften
  • Reiter “Details” auswählen
  • Geräteinstanzerkennung, Hardware-ID´s oder ähnliches auswählen

1) So einen “PCI\VEN_10DE&DEV_0641&SUBSYS_15721462&REV_A1″
oder
2) so einen “USB\VID_07D1&PID_3C03&REV_0001″
Eintrag auswählen.

zu 1)

Gerätemanager

In diesem Beispiel habe ich meinen Funktionierenden Netzwerkadapter “NVIDIA nForce 10/100 Mbps Ethernet” genommen. Aus diesem Eintrag holen wir uns nun zwei Informationen heraus. Und zwar 10DE sowie 0641. Diese findet ihr bei der roten Schrift hinter VEN_ und DEV_.

VEN = Vendor (Hersteller)
DEV = Device (Gerät/Komponente)

zu 2)

Gerätemanager 2

In diesem Beispiel habe ich meinen Funktionierenden Netzwerkadapter “AirPlus G DWL-G122 Drahtlos-USB-Adapter(rev.C) von D-Link #5” genommen. Aus diesem Eintrag holen wir uns nun zwei Informationen heraus. Und zwar 07D1 sowie 3C03. Diese findet ihr bei der roten Schrift hinter VID_ und PID_.

VID = VendorID (Hersteller)
PID = ProductID (Komponente)

Mit den Daten die wir nun gesammelt haben (aus 1) ) können wir nun Seiten wie pci-db.com oder devicehunt.com durchsuchen.
Alle Daten (aus 1) sowie 2) ) können wir aber auch einfach nur bei Google eingeben. Bei beiden Varianten bekommt man zu 99% ein gutes und sehr hilfreiches Ergebnis.